Kapitel 1 – Kontakt

Schniefend betrachtet Lyra den Anhänger einer Freundschaftskette. Ihre Finger streichen sanft über die glitzernde Herzhälfte. Das Farbenspiel aus Pink, Violett und einem dunklen Blau schenkt ihr immer aufs Neue ein mattes Lächeln. Sicherlich schwelgt Jubins Schwester in den Erinnerungen an ihre nun tote Freundin. Während Lyra Trost an der Kette findet, kann Jubin nur den Kopf schütteln. Schmuck eines Toten sollte besser nicht getragen werden. Die Kette hätte Lyra gar nicht erst annehmen dürfen.

 

Die Beziehung zwischen Lyra und Joleen war schon immer unnatürlich. Beide Freundinnen haben sich näher gestanden, als Jubin es gutheißen konnte. Vielleicht, weil er Joleens Gefühle gegenüber seiner Schwester kannte. Sie hatte schon eine Weile Augen für Lyra, betatschte sie bei jeder Gelegenheit mit ihren dreckigen Fingern und wusste, wie sie seine Schwester zu Dummheiten überreden konnte. Die beiden nannten sich beste Freundinnen, dabei war Joleen nie ganz ehrlich. Lyra war blind, denn ihr entging immer wieder, wie Joleen ihr Honig ums Maul schmierte.

 

Joleen war feige, vielleicht sogar verzweifelt. Sie konnte die Gefühle nicht mal benennen, die sie für Lyra empfand. Schnitt Jubin das Thema in einem Vieraugengespräch an, konnte sie ihm nicht mal ansehen. Umgehend schlug sie die Augen nieder und es kam kein Laut über ihre Lippen. So jemand konnte Lyra beim besten Willen nicht gebrauchen. Wie soll Jubin nachts zur Ruhe kommen, wenn er seine Schwester nicht in Sicherheit wiegt. Für seine Schwester wünscht er sich einen Lebenspartner, der sie bei Gefahren beschützen kann; der Feingefühl und Verständnis mitbringt und der es nicht wagen würde, ihr weh zu tun. Vieles sprach gegen eine Romanze mit Joleen. Denn Lyra betitelte sie immer als Schwester, die sie sich immer wünschte und das hatte Jubin zu akzeptieren. Lyra hatte nie ein romantisches Interesse an dem Mädchen.

 

Nun aber ist Joleen fort und daran wird dieses billige Schmuckstück Lyra immer quälend erinnern. Damit tut sich seine Schwester keinen Gefallen, das steht für ihn fest. Aber an Lyra kann sich Jubin den Mund fusselig reden. Die Chancen für Einsicht stehen schlecht bei ihr. Seine Schwester lief schon immer mit dem Kopf durch Wände. Ein Grund mehr, auf sie Acht zu geben.



 

Während Jubin das gespülte Geschirr verräumt, bemerkt er den starken Temperaturunterschied. Auch wenn die Sonne sich langsam am Himmel verabschiedet und die Sommerhitze abklingt, ist es in der Küche ungewöhnlich kalt. Fast eisig. Sein Atem wird durch einen Kältenebel sichtbar.

 

„Sag mal, hat Dad endlich seine Gehaltserhöhung durchgeboxt oder hat er im Lotto gewonnen? Ich werde das Gefühl nicht los, dass er sich eine Klimaanlage angeschafft hat“, meldet sich seine Schwester zu Wort.

Freudig hält Jubin Ausschau, doch zu seiner Enttäuschung findet er kein technisches Gerät, dass ihr Leiden an den heißen Sommertagen lindert. Sein Blick verharrt auf die offene Tür des Frosters.

„Du Dussel“, neckt Jubin seine kleine Schwester. „Wieso lässt du die Tür auf?“

Lyra folgt seinem Blick, bläst beleidigt die Wangen auf und protestiert mit ihren Armen vor der Brust.

„Ja klar! Schiebe jemand anderem die Schuld in die Schuhe!“

„Heimlich an der Eistheke genascht?“, ärgert Jubin sie neckisch.

 

Zum Kontern bleibt Lyra keine Zeit, denn ihr Vater platzt beladen mit vier Einkaufstüten in die Küche.

„Kinder! Macht das Kühlfach zu! Denkt doch mal an die Stromkosten!“

Mit seinem schwarzen Lockenkopf und den blaugrauen Augen ist Jubin das jüngere Ebenbild seines Vaters. Auch Lyras langes Haar ist rabenschwarz und für die Engelslocken erntet sie immer wieder neidvolle Blicke von der weiblichen Gesellschaft. Die schokobraunen Augen hingegen hat Lyra von ihrer verstorbenen Mutter.

 

Dem gestressten Blick des Vaters zu urteilen, folgt Jubins Frage: „Schlechter Arbeitstag?“

Sein Vater legt erschöpft den Einkauf nieder, lehnt sich an die Küchenmöbel und lässt den sorgenschweren Kopf hängen. Die Geschwister geben ihm wie immer die Zeit, die er braucht, um Zuhause anzukommen. Sie greifen ihm unter die Arme und beginnen, die Lebensmittel zu verräumen.

 

„Ich entschuldige mich, Kids. Aber die nächsten Wochen werden hart. Wir haben Personalmangel und mir wurden einige Spätschichten zu geteilt. Ich bin nicht glücklich darüber und wünschte, es wäre anders. So kann das nicht weitergehen. Ich halte nach einem Alternativjob Ausschau.“



 

Jubin fühlt mit seinem Vater, die Restaurantkette, die seinen Lohn finanziert, nutzt seine Gütigkeit aus. Überstunden gehören für ihren Vater zum Alltag und sein Dasein wird als Selbstverständlichkeit betrachtet. Ihrem Vater fehlt der Ausgleich. Des Öfteren werden aus zwei wöchentlichen freien Tagen nur einer. Die Welt ist ungerecht und grausam ihm gegenüber, zuerst der Verlust seiner Frau und dann der schlechtbezahlte Job, der ihn bis auf Mark und Knochen fordert. Dies hinterlässt bereits Spuren. Ein Blick in das Gesicht ihres Vaters und schon springen ihnen die Sorgenfalten und die eingefallenen Wangen ins Auge. Ihr Vater wirkt immer dürrer. Er ist oft zu müde, um zu speisen.

 

Lyra handelt, holt den vorbereiteten Teller Spaghetti Bolognese hervor. Ein Blick zu ihrem Bruder und schon kümmert sich Jubin um das Besteck. In wenigen Augenblicken ist der Tisch für ihren Vater gedeckt. Bevor ihr Vater protestieren kann, führen die Geschwister ihn zum Stuhl. Der starke Frittösengeruch an seiner Kleidung beißt Jubin dabei in der Nase. Ein Gestank, den ihr Vater immer nach der Arbeit an sich trägt.

 

Bevor sich seine Kinder verdrücken können, greift der knochige Mann nach seinen Liebsten, um sie sanft an sich zu drücken und ihnen zu danken.

„Was wäre ich nur ohne euch.“

„Lass es dir schmecken, Dad. Lyra rockt die Küche wie kein anderer.“

„Ich freue mich auf deine Kochkünste, Lyra.“ Ihr Vater blickt flüchtig auf die Uhr, woraufhin sich seine Stirn in Falten legt. „Ich sehe, es ist bereits spät. Zieht euch zurück und genießt den Abend.“

„Sicher? Wir können…“, beginnt Lyra.

Sie beendet ihren Satz, als ihr Vater liebevoll nach ihrer Hand greift. Sein Blick ruht dabei auf Joleens Halskette.

„Ein Andenken?“

Sie nickt.

„Das ist gut, trage es immer bei dir, mein Schatz. Joleen war ein gutes Mädchen, ich kann immer noch nicht glauben, dass sie so jung gestorben ist.“

„Ich vermisse sie“, gesteht Lyra und ihre Augen fangen wieder an, zu glänzen.

 

Schnaubend entfernt sich Jubin, denn ihre Tränen erträgt er einfach nicht mehr. Er wünscht sich so sehr, dass ihre seelischen Wunden verheilen. Nun ist ihr Vater mal dran, denn Jubin braucht eine Pause von der todtraurigen Lyra. Vor seinem inneren Auge sieht er Joleens kaltes Fleisch in dem glänzenden Sarg, ihre totenbleiche Haut. Das gepuderte und geschminkte Gesicht. Joleen hat bereits zehn Tage ihre Augen für immer geschlossen, sie müsste so langsam Gase bilden und sich zersetzen. Schnell wischt sich Jubin diese schreckliche Vorstellung aus dem Kopf und begibt sich hinauf ins nächste Stockwerk.



 

Die Treppenstufen ächzen laut unter seinen Füßen, als würden sie sich über sein Gewicht beschweren. Dabei hat der Siebzehnjährige eine sportliche Figur, denn er skatet für sein Leben gern und freut sich schon auf Samstag. An diesem Abend ist er mit seinen zwei besten Freunden verabredet. Ein paar coole Moves mit dem Board und zum krönenden Abschluss ein paar Bierchen. Eine Ablenkung, die er nach dieser schweren Zeit wirklich gut gebrauchen kann.

 

Das erste Stockwerk ist fast erreicht und die Zimmertür ist bereits in Sicht. Verwundert hält Jubin inne, als seine halboffene Tür rebellisch durch Zauberhand zuschlägt.

Daraufhin ertönt der vorwurfsvolle Ton seines Vaters: „Jubin! Es werden keine Türen zugeschlagen!“

„Muss der Wind gewesen sein!“

„Ja klar!“

„Glaub doch, was du willst!“, nuschelt sein Sohn genervt in seinen imaginären Bart.

 

Seine Zimmerwand ist tapeziert mit Postern von Skatern, Bands und zwei hübschen Ladys. Das Chaos ist seine Ordnung. In seinem riesigen Saustall fühlt er sich wohl und kommt zu Recht. Ein Grund mehr, warum seine Schwester sein Zimmer meidet. Der bloße Anblick seines Kunstwerks aus herumliegender Kleidung, Zeitschriften, Spiele und Zeichnungen schreckt Lyra immer wieder aufs Neue ab.

 

Die weiche Matratze federt Jubins Fall wie ein Sprungtuch der Feuerwehr ab. Sein Handy ist schnell aus der Hosentasche geholt und sieh an, seine beiden besten Kumpels haben ihn geschrieben. Maxim ist schon seit Ewigkeiten in seine Schwester verknallt und anders als bei Joleen hätte sein bester Freund Jubins Segen. Zumal Lyra sich immer glücklich in seiner Nähe verhält und sogar albern wird. Zwar hat Lyra nie ein Wort darüber verloren, aber Jubin glaubt, dass sie für seinen besten Freund etwas schwärmt. Dann wäre da noch Mika, ein hoffnungsloser Klassenkamerad. Keine große Leuchte. Auch die Lehrer verzweifeln an seiner schlechten Leistung. Aber eigentlich ist Mika ein cooler Typ und ab und zu sogar todesmutig. Er hat zwar eine große Klappe, aber wenigstens steht er zu seinem Wort. Er kommt auf die dümmsten Mutproben, hat ein Talent für Dramatik und schaut einfach zu viele Filme. Neben den Skaten verbringen die drei Freunde viel Zeit, ob auf dem Schulhof, in Clubs oder auf Sportplätzen.



 

In dem gemeinsamen Chat diskutieren die beiden Jungs bereits fleißig über das nächste Skaterevent. Nächsten Monat ist es nämlich schon wieder so weit, Jubin hat diese Tatsache durch Joleens Tod verdrängt. Jetzt, als er durch seine Freunde daran erinnert wird, fiebert er auf den Tag hin. Allein die neuen Bekanntschaften, die feierliche Stimmung und die vielen neuen Tricks machen die Events unfassbar wertvoll. Auf dem Board fühlt sich Jubin schließlich frei und fern von all den Sorgen von Zuhause.

 

Die Nachricht für den Chat ist bereits angefangen, als plötzlich die Treppe knarrt. Er lauscht den schwerfälligen Schritten und geht davon aus, dass Lyra nun ihr Zimmer aufsucht. Also schenkt er der Geräuschkulisse keinerlei Beachtung mehr und meldet sich bei seinen Kumpels.

 

Jubin

Hey Leute ^^ Was steht an?

Ich sehe, ihr schreibt über das Festival. Sind eure Boards ordentlich aufgemotzt?

 

Mika

Ey, Jubin. Endlich Mann! Wir dachten schon, müssen eine Vermisstenanzeige raushauen.

Aber klar, worauf du deinen Hintern verwetten kannst. Ihr werdet selbst sehen, eure Boards werden sich bei meinem höllisch geilen Schätzchen in Grund und Boden schämen.

 

Jubin

Spinner!

Diesmal wollte ich meiner Schwester eine Freude machen. Sie hat mir bei der Wahl geholfen. Es ist okay, vielleicht nicht ganz so cool als die letzten Griptapes, aber mir egal. Vielleicht kriege meine Schwester ja mal zum Skaten überredet.

 

Jubin blickt von seinem Handy auf und betrachtet zufrieden das bestellte Griptape – die aufklebende Oberfläche fürs Skateboard. Lyras Lieblingsfarben spiegeln sich dort: Lila und Blau. Auf dem riesigen Sticker zieht sich ein farbiger Nebel vom Anfang bis Ende. Jetzt muss das Farbenspiel nur noch aufs Board und zugeschnitten werden. Seine Schwester hat beim Auspacken gestrahlt und freut sich bereits wie Jubin auf das Ergebnis.

 

Noch immer knarren die Treppenstufen. Es hört sich an, als würde Lyra aufgebracht auf und ab stampfen. Stirnrunzelnd erhebt sich Jubin. Er lässt das Handy auf seinem Bett fallen und begibt sich zur Tür.

„Lyra?“, erkundigt er sich nach seiner Schwester. „Alles okay?“



Es folgt Stille. Selbst die Treppen verstummen. Misstrauisch lässt Jubin seinen Blick durch den kleinen Flur zwischen ihren Zimmern gleiten. Lyras Zimmertür ist geschlossen und die Badezimmertür angelehnt. Kein Licht dringt durch den Schlitz. Also klopft Jubin gegen Lyras Zimmertür. Für gewöhnlich antwortet sie ihm. Da er ihre Stimme vermisst, drückt er sein Ohr an ihre Tür und lauscht. Es ist verdächtig still in ihrem Zimmer.

Ob sie sich schlafen gelegt hat?

 

Noch einmal klopft er an. „Lyra, ich komme jetzt rein.“

Der Türgriff ist gerade gepackt, als nun hastige Schritte auf der Treppe zu hören sind.

„Was faselst du da, Jubin? Ich bin nicht in meinem Zimmer! Ich bin noch unten bei Dad und leiste ihm Gesellschaft!“, ruft seine Schwester vorwurfsvoll.

Sie kommt auf der halben Treppe zum Stand und betrachtet ihn mahnend mit hochgezogener Augenbraue. Nach dem Motto: Setze einen Fuß in mein Zimmer, dann bist du tot!

 

Mit schmalen Augen beäugt Jubin seine Schwester. Eigentlich ist er für Späße zu haben, nur heute nicht. Schuld dafür sind die Müdigkeit und Erschöpfung. Hinzukommt seine schlechte Laune wegen Joleens Halskette.

„Würdest du bitte mit dem Getrampel auf der Treppe aufhören. Du bist laut und es ist spät!“, beschwert er sich bei ihr.

Perplex blinzelt sie ihn mit ihren schokobraunen Augen an, bis sie den Mund aufkriegt.

„Was ich? Spinnst du?! Du bist doch der Idiot, der auf und ab läuft! Stress mit deinen Kumpels?“

„Nein! Und haha, Lyra! Ich habe genug von deinen Albernheiten! Ich verkrümel mich nun in mein Zimmer!“

„Du bist manchmal so ein …!“ Lyra traut es sich gar nicht auszusprechen und bricht ab.

Sie kehrt ihm den Rücken, begibt sich eilig hinunter und brummt laut wie ein hungriger Bär.

 

Jubin wollte ihr gerade etwas hinterherrufen, als plötzlich hinter ihm knarrend die Badezimmertür aufgeht. Mit klopfendem Herzen dreht er sich um, blickt in den dunklen Spalt und versucht, etwas zu erkennen. Entweder spielt der Wind ein ganz mieses Spiel mit ihm oder sie haben einen ungebetenen Gast. Mit großem Unbehagen schreitet Jubin auf das Bad zu. Die Temperatur fällt beachtlich, je mehr er sich dem Raum nähert. Die Kälte kriecht tief in seine Knochen. Dank der Stille hört er seinen eigenen Herzschlag. Laut wie Trommelschläge.



 

Als wäre das Schicksal gegen ihn, springt die Lampe im Badezimmer nicht an, obwohl Jubin den Schalter betätigt. Verärgert läuft er rückwärts und nimmt sich vor, eine Taschenlampe aus seinem Rucksack zu holen. In den vielen nächtlichen Wanderungen mit seinen Kumpels gehört diese zur Standardausrüstung. Ein leises Kichern dringt an sein Ohr und bringt ihn zum Straucheln. Sein Puls verdoppelt sich. Die Stimme klingt zu vertraut. Aber das wäre nicht möglich!

Joleens? Nie und nimmer!

 

Lyras beste Freundin klingt belustigt. Ihre Stimme ist nah, doch nirgendwo ist sie zu sehen. Was Jubin nicht verwundert, denn Joleen sollte unter der Erde verrotten. Ein dunkler Schatten huscht an ihm vorbei, panisch hält der junge Schüler nach möglichen Gründen Ausschau. Da er nicht fündig wird, eilt er in sein Zimmer. Von wo er sein Gewicht gegen die Tür stemmt, als fürchtet er, ein Monster bricht jeden Moment hindurch.

 

Die Sekunden verstreichen wie Stunden. Mit angehaltenem Atem lauscht er der Stille. Sein Herz hämmert protestartig gegen seinen Brustkorb, als wolle es die Flucht ergreifen und ihn mit dem Schrecken allein lassen. Das Zeitgefühl entgeht dem Jungen. Die Müdigkeit fällt über ihn her und seine versteiften Glieder melden sich.

 

Ganz langsam entfernt sich Jubin von der Tür und sucht nach einer möglichen Waffe. Da kommt ihm nur der Besen in den Sinn. Wie ein Krieger versucht er wie die Leute aus den vielen actionreichen Filmen, die Mika bevorzugt, cool zu wirken. Jubin blickt grimmig, bleckt seine Zähne und versucht sich an eine der coolen Posen, wobei er fast den Besenstil verliert. Wie gut, dass niemand sein Gefuchtel zu Gesicht bekommt, denn Jubin macht sich wahrlich zum Affen.

 

Es passiert einfach nichts und nun gibt Lyras Bruder der Müdigkeit die Schuld. Sein Verstand will ihm einen Streich spielen, dies redet er sich wie ein Mantra immer und immer wieder ein. Am Anfang klingt es einfach nur albern, wie seine seltsamen Posen mit den Besen, aber es hilft ihm besser mit der Situation umzugehen. Zwar braucht Jubin länger, bis er einschläft. Aber er findet Schlaf, wenn auch nicht viel.

Kommentare