Die lange Bank – ein „Mach-mit-Text“

24.07.2025

JEDE/R, ja wirklich JEDE/R kann, darf und soll mitmachen 🙂 ….

Ob Autor/in, Leser/in, Nachbars Lumpi oder Schmidts Katze!

Trau‘  Dich und mach mit!

 


 

Ich hab´ da eine Idee!

Schreibst Du gerne?
Liest Du gerne?
Und hast Du Lust auf
ein kleines gemeinsames
Projekt?
Ja!? … Super!!!
… weitere Infos folgen noch!

… hier unter
www.colibli.com
geht´s dann bald los …

mit einem „Mach-mit-Text“

Ich freue mich darauf!


Liebe/r LeserIn, liebe/r AutorIn

jetzt ist es so weit, und die ersten Zeilen der wilden Idee, gemeinsam einen „Mach-mit-Text“ zu schreiben, sind nun online!

Frei nach dem Motto „Alles kann – nichts muss“ freue ich mich jetzt über deine Zeilen!

Was meinst du, wie darf dieser Text weitergeschrieben werden?

Ob es eine kurze Geschichte, ein langer Text oder vielleicht sogar ein Buch mit mehreren Kapiteln wird – wer weiß!

Ich bin auf alle Fälle schon sehr gespannt!

Schreibe mir doch bitte einfach deine weiteren Zeilen unten in die Kommentare, und ich werde dann deinen Text farblich in den Haupttext einfügen.

Alles Liebe und vielen Dank fürs Mitmachen!

Katja


19.07.2025

Die lange Bank – ein „Mach-mit-Text“

 

In meinem Kopf wummert es.

Meine Hände streichen sanft über die mit Moos bewachsene Sitzfläche der alten langen Bank.

Fast gleicht das Wummern in meinem Kopf einem Kopfschmerz. Ich kenne diesen Schmerz nur zu gut.

Es fühlt sich nicht wie ein Schmerz an, sondern wie eine kleine leuchtende Explosion –

wie bei einem Silvesterfeuerwerk!

Kraftvoll umgreifen meine Finger die hölzerne Kante der Bank, auf der ich sitze.

Meine Füße ruhen voller Vertrauen im feuchten Waldboden. Ich blicke voll Freude in die Bäume.

Der Gesang der Vögel wird immer lauter. Langsam schließe ich meine Augen – alles um mich herum dreht sich.

Ich atme noch einmal tief ein und wieder aus und genieße diesen wunderbaren, tranceähnlichen Zustand …

In meinem Inneren vibriert es weiter. Meine Hände lösen sich langsam von der moosigen Bank und tasten nach den kühlen, feuchten Blättern, die überall auf dem Boden neben mir verstreut liegen.

Das Wummern in meinem Kopf wandelt sich, wird zu einem rhythmischen Pulsieren, als würde mein Herzschlag mit dem Leben des Waldes verschmelzen, Erinnerungen an längst vergangene Tage brechen sich Bahn. Schöne Erinnerungen an unbeschwerte Zeiten, eigentlich vergessen geglaubt und doch nehme ich sie so bewusst wahr, wie die Struktur des Lindenblattes, welches gerade durch meine Finger gleitet.



Ich richte meinen Blick aus und erhebe mich von meinem zeitweiligen Ruheplatz. Ich nehme noch einmal die Geräusche des Waldes bewusst wahr, das Gezwitscher, Gesumme, das Rauschen des Windes in den Blätterkronen…

Kommentare

  1. Sehr schöne Idee, bin ja gespannt, wie es weitergeht 🙂

    In meinem Inneren vibriert es weiter. Meine Hände lösen sich langsam von der moosigen Bank und tasten nach den kühlen, feuchten Blättern, die überall auf dem Boden neben mir verstreut liegen. Das Wummern in meinem Kopf wandelt sich, wird zu einem rhythmischen Pulsieren, als würde mein Herzschlag mit dem Leben des Waldes verschmelzen, Erinnerungen an längst vergangene Tage brechen sich Bahn. Schöne Erinnerungen an unbeschwerte Zeiten, eigentlich vergessen geglaubt und doch nehme ich sie so bewusst wahr, wie die Struktur des Lindenblattes, welches gerade durch meine Finger gleitet.
    Ich richte meinen Blick aus und erhebe mich von meinem zeitweiligen Ruheplatz. Ich nehme noch einmal die Geräusche des Waldes bewusst wahr, das Gezwitscher, Gesumme, das Rauschen des Windes in den Blätterkronen…