Vorwort
»Liebes Publikum, eine kleine Warnung vorweg: Wer an die heile Disney-Welt glaubt, sollte dieses Buch vielleicht besser nicht aufschlagen. Oder doch – aber nur mit einer dicken Portion Humor im Gepäck. Denn was hier folgt, könnte dem einen oder anderen Kindheitstraum einen leichten Knacks verpassen. Absicht? Absolut. Aber nicht, um zu zerstören – sondern um aufzudecken, was passiert, wenn märchenhafte Figuren plötzlich in der bitteren Realität landen.«
›Grimms Disney – Wenn Märchen aus dem Ruder laufen‹ ist kein weiterer Versuch, Disney-Magie zu entzaubern. Vielmehr ist es eine Einladung, die vertrauten Geschichten aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Eine Perspektive, in der kein Prinz auf dem weißen Pferd wartet, sondern höchstens ein schlecht gelaunter Paketbote mit Verspätung. In der das Schloss keine goldene Kuppel hat, sondern eine kaputte Heizung. In der Heldinnen und Helden mehr als nur ein Happy End brauchen – nämlich Durchhaltevermögen, Sarkasmus und manchmal auch eine Therapie.
Wenn du also bereit bist, mit Schneewittchen zur Paartherapie zu gehen, mit Arielle das Plastikproblem zu diskutieren oder Elsa beim Stromanbieter anzurufen, dann bist du hier genau richtig. Dieses Buch ist eine kleine Abrechnung – charmant, frech und mit viel Augenzwinkern.
Kurz gesagt: ›Es war einmal‹ trifft auf ›So läuft das halt wirklich‹. Und manchmal ist das viel unterhaltsamer als jeder Disney-Song.






























Na jetzt bin ich aber sehr gespannt was da noch kommt.